Pressestimmen

„Der Titelfigur schenkt Sibylle Fischer Expressivität und dunkle Farben. Am Ende erhebt sich Lucretia aus dem Leichenberg. Und hofft vielleicht doch noch auf eine bessere Zukunft.“ 

Georg Rudiger

 

OPERNWELT, Dezember 2024


„... der lyrisch-dramatische Sopran Sibylle Fischers, […] stürzen sich mit Verve in Fannys zupackende, dann wieder piano verglimmende, mozartisch zärtliche Musik...“ 

Fanny Hensel Oratorio

 

Nordseezeitung, November 2023


„Die Performance-Qualitäten der Dirigentin Sibylle Fischer, die die wunderbar kitschfreien Sphären-Klänge der Komponistin Katharina Ernst dirigiert - knietief im Wasser stehend und in einer seltenen Mischung aus Hyperenergie und Selbstversunkenheit am Taktstock agierend - wären ebenfalls schon allein abendfüllend.“

 

Tagesspiegel, Juni 2023


„Sibylle Fischer gibt der Verlassenen ihre Stimme. Ein kultivierter Sopran, sie ist keine aufgedonnerte Diva, sondern analysiert die Situation erstmal intellektuell, bevor sie sich zu hochdramatischen Ausbrüchen steigert. Das ursprüngliche französische Libretto ist auf Deutsch mit exzellenter Verständlichkeit gesungen. Allmählich greift sie in die Kunstwerke ein und gibt der breiten Palette ihrer Verzweiflung nach: Erinnerungen an glücklichere Tage, an gemeinsam durchlebte Ereignisse, Emotionen werden aufgewühlt, Fantasien werden genährt. Bis hin zum dramatischen Ausbruch wo ein Haufen alter Fotos als emotionale Waffe benutzt und mitten ins Publikum geworfen werden.“

LA VOIX HUMAINE

 

O-Ton Kulturmagazin mit Charakter, August 2022


„Sibylle Fischer schließlich gestaltete die unsichere, gekränkte Königin mit expressivem Soprantimbre. Ihr Abschied vom Leben, bei dem sie in den Schoß des Todes sank und mit Blumen bedeckt wurde, ging ans Herz. Viel Beifall belohnte die famose einstündige Aufführung.“  

Henry Purcell Dido and Aeneas

 

Nordseezeitung, September 2021


"Étude for an Emergency. Composition for ten bodies and a car“ ist furios inszeniert und von einem furchtlosen Ensemble voller Energie und Spielfreude getragen." 

                                                                                                                                      

taz, März 2020


"... ausgelöst vom Taktstock der Chorleiterin Sibylle Fischer, die auch einen fein synchronisierten Schlägerei-Loop an vier Crashmatten dirigiert. Der läuft immer exakt gleich ab und ergibt mit zugespielten Actionfilm-Soundeffekten eine meditative Körpermusik, bei der man fast schon mitwippt.

 

Süddeutsche Zeitung, März 2020


"Mit überaus kraftvoller, tragfähiger Stimmführung konnten auch die Solisten überzeugen. Sibylle Fischer beeindruckte mit ihren auch in allerhöchsten Lagen brillanten Sopranpartien."

 

Nordseezeitung, November 2019


"Großartig sang Sibylle Fischer den Sopranpart; ihre klangliche Ausstrahlung lies schon anfangs beim Duett der Witwe mit Elias aufhorchen"

 

Nordsee Zeitung, Mai 2016


"Als ein absoluter Glücksfall hat sich die musikalische Umrahmung dieser Sprech(er)stunden erwiesen: die Sopranistin Sibylle Fischer, der Cellist Hans-Peter Besig und Eva Pons am Klavier haben mit ihrem vielfältigen  Repertoire die Texte gefühlvoll und farbenreich ergänzt."

 

Bayerischer Rundfunk, März 2015


"Sibylle Fischer etwa als laszive, teilweise mit Putzfimmel behaftete Hausfrau Concepcion/Alison: ein hinreißend sinnlich-geschmeidiger Sopran mit großer Registerbreite und exzellenter Beherrschung der Übergänge. Und höchster vokaler Ausstrahlung."

 

Badische Zeitung, September 2013


"Die sexy Hausfrau Alison/Concepcion, der Sibylle Fischer glasklare Linien und körperliche Präsenz verleiht, trägt Schürze und Handschuhe."

 

Die deutsche Bühne, September 2013


"Ein gelungener Abend mit packender Musik, nicht zuletzt dank grandioser Sänger"

 

SWR2 Journal am Mittag, September 2013


"Sibylle Fischer gibt diese Concepcion/Alison (...) mit hinreißend lasziver, aber stets ganz genau geführter Stimme."

 

Reutlinger Generalanzeiger, Oktober 2013  


"In Sibylle Fischer hat die Kantorin einen großartigen Sopran gefunden. Jeden Höhepunkt, den die Komposition ihr bietet, nutzt sie, um zu glänzen. "Wenn ich vor die Gottheit trete, dann entflamme du mich ganz" heißt es da und Sibylle Fischer flammte wahrhaftig."

 

Nordsee Zeitung, April 2012


"Hier hat Sopranistin Sibylle Fischer einen grandiosen Auftritt. Mit exzellenter Atemkontrolle und strahlend aufblühender Höhe fühlte sie sich bewundernswert in den Geist und die Stimmung dieser Gesänge ein." Außerordentliche Solistin "In „Ich bin der Welt abhanden gekommen“ gelang ihr ganz ausgezeichnet die Gestaltung der scheinbar zwanglos sprechenden und doch in den Instrumentalpart eingeschmolzenen Gesangslinie. Eine außerordentliche Darbietung!"

 

Nordsee Zeitung, November 2010


"Sibylle Fischer sang bei dieser ersten Aufführung den Maffio Orsini; sie füllte diese Hosenrolle mit burschikoser Jugendlichkeit aus und präsentierte innerhalb ihres klangvollen und vielseitigen Mezzosoprans eine packende Vorstellung."

 

Engadiner Post, Juni 2005


"Die sprungfedernhafte Darstellungsagilität von Sibylle Fischer ist wirklich grandios!"

 

Orpheus, Mai / Juni 2003


"Das Aachener Ensemble hat mit Sibylle Fischer einen herb-intensiven Xerxes von hoher Ausdruckskraft."

 

Opernnetz, März 2003


"Sibylle Fischer ist ein androgyner, sportiver Xerxes mit lauerndem Katzenblick (…). Eine brillante Ensembleleistung, auch sängerisch auf hohem Niveau."

 

Süddeutsche Zeitung, Februar 2003


"Ihre musikalische Intelligenz bewies sie nachdrücklich beim Vortrag des keineswegs leichten Poulenc – Zyklus."

 

Aachener Zeitung, Juni 2002